Ob Filme machen, auf Fotosafarie gehen oder Geräuschequiz spielen – mit Medien kreativ werden, machte den Kindern des Kleinen Forscherhauses richtig Spaß und ganz nebenbei lernten sie eine Menge dazu.
In der ersten Ferienwoche verwandelte sich das Kleine Forscherhaus in Teterow in eine Art Medienlabor. Die Ferienhortkinder erfuhren eine Menge über Medien und lernten unterschiedliche Formate kennen. Zu Beginn des Workshops beschäftigten sie sich mit Fotografie und setzten diese ganz eigenständig mit dem Tablet um. Sie machten Fotos von sich und ihren Lieblingsorten und Lieblingsspielzeugen im Hort. Sie erstellten Bilderrätsel und erfuhren was Eintellungsgrößen und Kameraperspektiven sind. Nachdem sie sich viduell erprobt hatten, ging es weiter mit auditiven Medien. Was können wir alles hören? Neben Wahrnehmungsübungen zum Hören nahmen die Kinder an einem Geräuschequiz teil. Weiter ging es mit dem Thema Animationen. Die Kinder entwickelten kleine kleine Geschichten und setzten diese mit Hilfe der Stop Motion Technik um. Die Legetechnik verlangte von den Teilnehmenden Konzentration und Kreativität. Am Ende entstanden drei Filme, die von den Kindern auch vertont wurden. Neben dem kreativen Ausprobieren lernen sie Themen wie Datenschutz und Recht am eignen Bild ganz spielerisch kennen.Das positive Feedback am ende des Workshop machte deutlich, dass aktive Medienarbeitnotwendig notwendig ist, damit junge Menschen selbstbewußt mit Medien umgehen können.