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Neues Unterrichtsmaterial – Regionale Spurensuche Jugendlicher zum KZ-Außenlager Retzow-Rechlin.

Veröffentlicht am: 25. Januar 2021

Zwei große Gedenkdaten im Jahr 2021 möchten wir zum Anlass nehmen, Ihnen ein neues Unterrichtsmaterial zu präsentieren: 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland. Und der internationale Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2021 …
Mehr als zwei Jahre haben die RAA Mecklenburg-Vorpommern und die Regionale Schule Rechlin in einem historisch-politischen Bildungsprojekt zum KZ-Außenlager Reztow-Rechlin neues Material recherchiert und zusammengetragen und, gemeinsam mit der Gedenkstätte Ravensbrück, der Gemeinde Rechlin und dem Verein Kulturkosmos an der Neugestaltung der Gedenkstätte aktiv mitgewirkt. Darüber hinaus sind zwei Dokumentarfilme entstanden:

„Wenn wir nicht erinnern, wer dann?“ (30 min) begleitet die lokale Spurensuche der Jugendlichen, die mit ihrer Lehrerin Elke Gamlin die Geschichte des ehemaligen KZ-Außenlagers Retzow, das sich einst vor ihrer Haustür befand, entdeckten.

Der zweite Film „Und ich war siebzehn“ (38 min) porträtiert eine der letzten Zeitzeuginnen des KZ-Außenlagers Retzow-Rechlin, die ungarische Jüdin Judit Varga, geborene Hoffmann, die die Nationalsozialisten von Auschwitz nach Mecklenburg verschleppten.

Begleitend entstand ein pädagogisches Materialheft für den Unterricht. Das Projekt ist eine Kooperation der RAA-Projekte zeitlupe | Stadt.Geschichte & Erinnerung und der RAAbatz Medienwerkstatt Mecklenburgische Seenplatte. Träger ist die RAA Mecklenburg-Vorpommern e. V..

Am 2. März 2021, von 15:00 – 16:30 Uhr bieten wir Ihnen eine Online-Fortbildungsveranstaltung an. Tragen Sie sich gerne hierfür über diesen Anmeldelink ein: 

https://www.raa-mv.de/medien-fortbildung