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Spuk in Friedrichshof uraufgeführt.

Veröffentlicht am: 11. Januar 2016

Eine sehr berührende Premiere erlebten am Freitag 75 Menschen in Friedrichshof bei Kublank. Unter großem Anklang wurde der Film „Spuk in Friedrichshof“ das erste Mal öffentlich aufgeführt. Entstanden ist er im Sommer 2015 an fünf Drehtagen und einer dreimonatigen Postproduktionsphase. In dem Film wird die Geschichte um den Spuk im Gutshaus-Keller erzählt. Merkwürdige Geräusche verbreiten Angst und Schrecken unter den DorfbewohnerInnen und sorgen für eine Menge Aufregung.

Eingeladen zur Premiere hatten Caroline Ewert und Stefan Kruse vom Verein Friedrichshof 13 e.V. und das gesamte Team des inklusiven Filmprojektes „Sehen und Gesehen werden“. Unterstützt und begleitet wird diese Filmarbeit seit vielen Jahren von der RAAbatz Medienwerkstatt (RAA Mecklenburg Vorpommern e.V.) unter medienpädagogischer Leitung von Anja Schmidt. Die inklusive Filmarbeit findet unter Mitwirkung der Dorfgemeinschaft statt,

.Das Außergewöhnliche an diesem inklusiven Filmprojekt ist die Zusammenarbeit zwischen den Menschen mit und ohne Behinderungen, den Leuten aus Friedrichshof, die das filmische Treiben in ihrem Dorf aktiv unterstützen und dem professionellen Team. Diese Mischung gibt dem Filmprojekt einen ganz besonderen Charme und ist ein gutes Beispiel für gelungene Inklusion im ländlichen Raum. Für ihre Medienarbeit wurde der Verein Friedrichshof 13 e.V. und die RAAbatz Medienwerkstatt im letzten Jahr mit dem Medienkompetenzpreis Mecklenburg Vorpommern ausgezeichnet. 

Auch in diesem Sommer wird ein weiteres Filmprojekt an den Start gehen und somit die kontinuierliche Filmarbeit in dem kleinen Dorf Friedrichshof 13 fortsetzen.